Was interessiert dich an pflanzlichen Fetten besonders?
Was macht pflanzliche Fette für unsere Ernährung besonders?
Pflanzliche Fette und tierische Fette – seit Jahrtausenden auf unserem Speiseplan
Worin unterscheiden sich tierische und pflanzliche Fette?
Pflanzliche Fette sind besonders gesundheitsfördernd
Beispiele für gesunde pflanzliche Fette
Pflanzliche Fette lassen sich sehr vielseitig einsetzen – ob zum Streichen, Backen, Kochen oder Braten. Sie sind für alle Anwendungen in der Küche gut geeignet. Pflanzliche Fette sind aber auch für unsere Gesundheit besonders förderlich. Warum das so ist – und worin sich pflanzliche und tierische Fette unterscheiden, erfährst du in diesem Artikel.
Nüsse, Saaten, Avocados oder Oliven – viele Lebensmittel liefern wertvolle und aromatische Öle, wenn man sie auspresst. Je nach Ausgangsprodukt haben pflanzliche Öle dann einen charakteristischen milden oder kräftigen Geschmack. Sie eignen sich deswegen für ganz unterschiedliche Anwendungen. Sesamöl passt zum Beispiel perfekt zur asiatischen Küche, während du mit Raps- oder Sonnenblumenöl wunderbar backen kannst. Außerdem haben pflanzliche Öle gesundheitsförderliche Eigenschaften, die sie empfehlenswert für einen gesunden Lebensstil machen.
Fett ist nicht gleich Fett
Pflanzliche Öle und Fette enthalten gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren in unterschiedlichen Anteilen. So hat Rapsöl etwa 66 Prozent einfach ungesättigte, 27 Prozent mehrfach ungesättigte und nur 6 Prozent gesättigte Fettsäuren. Pflanzliche Fette enthalten ungesättigte Fettsäuren. Diese senken den Gesamtcholesterinspiegel und können sich somit positiv auf die Herzgesundheit auswirken.
Neben den besonderen Fettsäuren enthalten pflanzliche Fette aber auch Vitamine. Sie sorgen für einen gesunden Stoffwechsel und fördern die Darmgesundheit. Öle und Fette unterstützen daher optimal eine pflanzenbasierte Ernährung.
Pflanzliche Fette und tierische Fette – seit Jahrtausenden auf unserem Speiseplan
Walnussöl, Leinsamenöl, Olivenöl oder Rapsöl – diese pflanzlichen Fette werden gewonnen, indem Saaten, Kerne und Nüsse gepresst werden. Daneben gibt es tierische Fette wie Schweineschmalz, Butter und Rindertalg. All diese Fette und Öle sind keine Erfindung der Neuzeit, sondern stehen schon seit Jahrtausenden auf dem menschlichen Speiseplan – und wir nutzen sie jeden Tag in der Küche. Kein Wunder: Denn Fette haben wichtige Aufgaben:
- Sie speichern Energie und machen uns leistungsfähig.
- Sie wirken als Geschmacksträger und bringen das natürliche Aroma der Lebensmittel hervor.
- Sie lösen fettlösliche Vitamine (zum Beispiel Vitamin A, D, E und K) beim gleichzeitigen Verzehr aus der Nahrung. Erst dadurch werden diese Vitamine für den Körper verfügbar und der Darm kann sie erst so aufnehmen.
Viele Menschen nehmen an, dass pflanzliche Öle von Natur aus ungesättigt sind. Das ist jedoch nicht der Fall – auch Pflanzenöle enthalten gesättigte Fettsäuren. Rapsöl enthält beispielsweise etwa sechs Prozent gesättigte Fettsäuren, Sonnenblumenöl acht Prozent und Olivenöl 14 Prozent. Ihr Anteil ist damit jedoch wesentlich geringer als bei tierischen Fetten. Zum Vergleich: Butter enthält ca. 51 Prozent gesättigte Fettsäuren.
Ein großer Unterschied zwischen tierischen und pflanzlichen Fetten ist außerdem:
Hast du auch manchmal ein schlechtes Gewissen, wenn du noch einen Teelöffel Margarine oder Butter an dein Essen gibst? In den 1950er-Jahren gerieten Fette in Verruf und wurden vor allem in Zusammenhang mit Übergewicht und Herz-Kreislauf-Krankheiten gebracht. Wissenschaftler entdeckten, dass ein erhöhter Spiegel an Cholesterin, einem unserer Blutfette, eine Ursache für Arteriosklerose sein kann. Seit den 1950er-Jahren hat sich deshalb der Fettkonsum in der gesamten westlichen Welt extrem verringert.
Mittlerweile ist aber wissenschaftlich gesichert: Fett ist nicht gleich Fett und bestimmte pflanzliche Fette beeinflussen die Blutfettwerte sogar sehr positiv.
Pflanzliche Fette können eine gesundheitsfördernde Wirkung haben. Die Aufnahme von Fetten in der Nahrung wird deshalb heute als zentral für unsere Gesundheit angesehen.
Es kommt allerdings stark darauf an, welches Öl oder Fett wir essen. Pflanzliche Fette wie Rapsöl haben Eigenschaften, die sie besonders empfehlenswert für unsere Ernährung machen. Unter anderem enthält Rapsöl viel Omega-3-Fettsäuren.
Deshalb sind pflanzliche Öle und Fette für die Ernährung empfehlenswert
Pflanzliche Öle enthalten viele einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren und sind deshalb besonders gesund. Sie haben einen guten Brennwert – oder Kaloriengehalt – und versorgen uns mit Energie. Außerdem sind Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Viele pflanzliche Öle wirken sich deshalb positiv auf unsere Gesundheit aus. Achte darauf, dass Öle, die du verwendest, reich an Omega-3 sind – dann leisten sie einen wertvollen Beitrag zu einer gesunden Ernährung.
In jedem größeren Supermarkt gibt es eine Auswahl an unterschiedlichen Pflanzenölen. Einige pflanzliche Fette wie Sheabutter oder Palmöl sind allerdings bei Zimmertemperatur nicht flüssig, sondern streichzart. Das macht sie für die Herstellung von pflanzlicher Margarine besonders geeignet, weil sie nicht gehärtet werden müssen.
Gesunde Pflanzenöle und Pflanzenfette sind
- Rapsöl – der Allrounder mit ausgewogenen Fettsäuren
- Sonnenblumenöl – das Milde
- Maiskeimöl – geschmacksneutral, nur wenige Omega-3-Fettsäuren
- Olivenöl – der Klassiker in der mediterranen Küche
- Sojaöl – aus der Sojabohne gewonnen
- Erdnussöl – herzhaft-nussig
- Sesamöl – für die asiatische Küche unentbehrlich
- Kokosöl – streichzart und lecker
- Leinöl – ausgewogenes Öl, darf aber nicht erhitzt werden
- Distelöl – vor allem für Salate, weil nicht hitzebeständig
- Sheabutter – streichzart und vielseitig einsetzbar
Die positiven Eigenschaften von pflanzlichen Ölen und Fetten nutzen wir für unsere Streichfette
Die Basis unserer Streichfette ist dabei Rapsöl, weil es ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren hat. Außerdem sorgt Palmfett mit seinen Eigenschaften für eine streichzarte Anwendung auch direkt aus dem Kühlschrank. Gut zu wissen: Deli Reform setzt ganz auf Gutes aus Pflanzen. Wir haben deshalb sogar ein Siegel entwickelt, damit du auf einen Blick erkennen kannst, dass unsere Produkte rein pflanzlich sind. Und unser Palmfett beziehen wir aus nachhaltig segregierten und zertifizierten Quellen.
Auch für eine vegetarische oder vegane Ernährung ist Deli Reform deshalb bestens geeignet – und als vegane Alternative zu Butter beim Streichen, Kochen, Braten und Backen.